Die Bedeutung der zehn Grundprinzipien
Null
Das noch nicht Geordnete, in dem alles vorhanden ist
Birgt keimhaft lebendiges Leben
Urchaos; Gestaltlosigkeit
Unendlicher Quell der Schöpfung
Eins
Aus dem Urchaos entspringt EIN Teil und setzt die Schöpfung in Gang;
ein EINzigartiger Vorgang, der sich nicht wiederholt
Die erste geistige Emanation
Göttliche Idee
EINS ist als einziges Prinzip in allen folgenden Zahlen enthalten („lineare“ göttliche Schöpfung)
Zwei
Polarität, Gegensatz, Trennung
Sehnsucht zurück in die Einheit; Illusionen
Intuition
Drei
Neuschöpfung, um aus dem Trennenden der Zwei herauszuwachsen
Veränderungswille (aber noch nicht die Umsetzung in die Tat)
Dynamik, Freiheitsdrang
Unruhe, z. T. revolutionär
Vier
Beginn der Materie atomarer Struktur
Erscheinung, Stofflichkeit, Raum und Zeit
Grenzen, Konzentration aufs Wesentliche
Fünf
Mitte, Ordnung, Fülle, Ausdehnung, Gerechtigkeit, Heiligkeit
(oder das jeweilige Gegenteil!)
Motivation
Sechs
DIE Kraft, die alles aufbaut oder alles niederreißt
Durchsetzungskraft, Mut, Entschlossenheit
Das männlich-erzeugende Prinzip (Yang)
Männlich orientierter Sex
Sieben
Entwicklung des Selbst-Bewusstseins
Lebenswille, Zielstrebigkeit, Besinnung
Aufforderung, mitschöpferisch sein Leben zu gestalten (heraus zu kommen aus einer vermeintlichen Opferrolle)
Instinktives Wissen
Acht
Harmonie, Frieden, Schönheit, künstlerische Gestaltung
Das weiblich-empfangende Prinzip (Yin)
Beginn der Auflösung: Werden und Vergehen; Leben und Tod
Erotik
Neun
Erlerntes Wissen, Kommunikation, Bewegung
Gewandtheit, Diplomatie
Intelligenz – oder Weisheit?
Enthält Erfahrungen der Prinzipien vor der Neun
Kein produzierendes Prinzip, sondern Überleitung in die Wandlung (10)
Zehn
Zusammenfassung, Wandlung, Neubeginn, Ewigkeit
Alles und Nichts – wie in der Null, dem Urbeginn, aber jetzt mit Erfahrung
Mediales Gedächtnis
Mütterliche Fürsorglichkeit